
Die Tibetische Medizin ist im Westen erst seit wenigen Jahrzehnten bekannt. Die Heilkunst aus dem Himalaja erfasst den Menschen als Ganzheit von Körper, Geist und Seele. Sie geht davon aus, dass der Mensch eine mikroskopische Nachbildung des Makrokosmos ist. Dieses ganzheitliche Medizinsystem ist stark geprägt vom Buddhismus, wurde aber auch von den alten Griechen, den Indern, der Persischen Medizin und den Chinesen beeinflusst.
Es gibt keine Trennung zwischen Innen und Aussen
Körper und Emotionen stehen in enger Verbindung zueinander. Jedes körperliche Organ, jedes Gefühl, jedes gesprochene Wort und jeder Gedanke stehen in Beziehung zueinander. Im Körper ist jede Erinnerung gespeichert und wirkt dort weiter, auch wenn wir es vergessen haben. Über das Chakrasystem haben wir Zugang zu allen Bereichen, körperlich, energetisch und seelisch.